Entstehungsgeschichte Erste urkundliche Erwähnung


Neumühe,…..

…….eine Mühle, die dieser Siedlung einst den Namen gegeben hat. Gelegen dort wo der kleine Bach „Kaltenborner Graben“ von Quellen aus dem Rotenborn und dem Klingels das Wasser sammelt und in das in Oberarnbach entspringende Bächlein „Arnbach“ mündet. Wiedererbaut wurde diese Mühle zwischen 1694 und 1705 auf dem Territorium der Sickinger. Der Kaltenborner Graben und der Arnbach bildeten hier die Grenze zum Leiningischen Gebiet. Erbeständer war Johann Jung.

……ein keiner Ort 12 km von Landstuhl am Arnbach zwischen Kirchenarnbach und Hettenhausen im Herzen der Sickingen Höhe gelegen.

……zur Gemeinde Obernheim-Kirchenarnbach und in die Verbandsgemeinde Wallhalben integriert.


Die bislang älteste bekannte schriftliche Erwähnung der Neumühle datiert aus dem Jahr 1705. Im lutherischen Kirchenbuch der Pfarrei Vinningen findet sich ein Heiratseintrag aus dem Jahre 1721 zu einer Anna Eva Jung. Als Geburtsjahr wird 1705 und als Geburtsort „Neumühle bei Kirchenarnbach“ benannt.

Interessant ist, dass bei den Kirchenbucheinträgen vor 1711 und auch noch danach vereinzelt statt Neumühle auch die Schreibweise „Neue Mühle“ oder auch Kirchenarnbach verwendet wurde.


Am 25.6.1711 heiratet auf der Neumühle ein Wildbertt Macellus Johannes, die Müllerfrau Anna Maria Hauck verwitwete Jung.....................................